Die Umeboshi – Winteraprikose gibt es in Form einer in Salz und Wasser eingelegten Aprikose oder als streichfähige Paste. Beide haben denselben zitronig – säuerlichen Geschmack. Man lutscht entweder die Frucht mit Stein wie ein Bonbon, streicht die Paste aufs Brot oder rührt sie z.B. in eine Salatsoβe. Herrlich erfrischend mit groβer Wirkung für die Gesundheit.

Von Umeboshi kann und soll man keine groβen Mengen essen. Eine Messerspitze reicht aus. Es wirkt antiseptisch, vertreibt chronische Müdigkeit, hilft bei Schwindel (Schwangere), entgiftet, hat eine anti-oxidatorische Wirkung, beruhigt das Nerven – und Verdauungssystem, regt den Appetit an und wirkt Wunder bei einem Kater. Umeboshi ist die Königin der alkalischen Nahrungsmittel. Bei einem Übermaβ an konsumiertem Zucker, Torten oder Weiβmehl-Produkten kann man mit Umeboshi ausgleichend gegensteuern, indem man eine dieser Aprikosen lutscht.

 

Tipp 1: Es gibt auch Umeboshi Essig, der den Körper weniger demineralisiert als andere Essigsorten.

Tipp 2: Jeder Haushalt sollte ein Glas Umeboshi Aprikosen oder Paste im Schrank haben

 

Rezept: Süβ saure Umeboshi Soβe zu Gemüseboquet

1 Teelöffel Umeboshi Paste
2 Suppenlöffel Reismelasse
2 Suppenlöffel Wasser
3 Suppenlöffel kalt gepresstes Pflanzenöl (z.B. Olive/Leinöl)

Zunächst die ersten beiden Zutaten mit dem Wasser auflösen.
Dann unter ständigem rühren das Öl zugeben, bis eine Emulsion entsteht.

Diese Soβe schmeckt hervorragend zu bissfest gekochtem Gemüse.
Brokkoli, Möhren, Radieschen, hübsch in einer Schale anrichten und mit der Soβe servieren. (Rezept von Montse Vallory)

 

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