Zimt – wärmend und anregend

Bevor Zimt als kostbares und aromatisches Gewürz auf den Tisch bzw. in den Kochtopf kam, wurde es vor mehr als 3500 Jahren wegen seines Duftes zum Einbalsamieren von Toten verwandt. Schnell fand es den Weg auf Handelsschiffen von Ceylon und Südindien in arabische Länder und Europa.

Zimt im Ayurveda und seine Wirkung auf die Doshas: Zimt verringert Vata und Kapha, ist leicht, heiß und hat einen süßen, scharfen, bitteren Geschmack. Er wirkt antiseptisch, entkrampfend, auswurffördernd, wirkt anregend auf das Herz, erweitert die peripheren Blutgefäße. Die ayurvedische Medizin empfiehlt vor allem Menschen mit schwacher Konstitution Zimt in ihre Mahlzeiten zu integrieren. Er wirkt stimulierend auf den Kreislauf, erwärmt den Körper, beruhigt das Nervensystem und ist zugleich ein Aphrodisiakum für Männer und Frauen!

Bei Durchblutungsstörungen: 500mg 2 x täglich mit Honig einnehmen

Süssspeisen wie Marmelade, Frühstückbreie oder Weihnachtsgebäck lassen sich wunderbar mit Zimt abschmecken. Auch in der bekannten Gewürzmischung Garam Masala ist er einer der Protagonisten und schmeckt wunderbar in herzhaften Gerichten. Auf gute Qualität sollte man achten. Möglichst den Zimt selber mahlen und das Pulver nicht länger als 1 Jahr aufbewahren. Zimtstangen können auch in Suppen oder Eintöpfen mitgekocht werden. Ein wunderbares Wintergewürz! Nehmen Sie den guten Ceylon Zimt. Der Cassia Zimt ist von geringerer Qualität.

 

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Zimt wärmend und anregend sollte in keiner Küche fehlen!

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