Hirse ist das älteste und zugleich mineralstoffreichste Getreide. Bereits vor 8.000 Jahren wurden die ersten ungesäuerten Fladenbrote aus Hirse gebacken. In der Neuzeit wurde sie in Europa durch Mais und Kartoffeln weitgehend verdrängt.

Hirse ist das Getreide mit dem gröβten Anteil an Eisen und Magnesium. Der hohe Anteil an Phosphor und Vitamin B unterstützt die Aufnahmefähigkeit beim Lernen und das vegetative Nervensystem. Da Hirse ein sehr energiereiches Getreide ist, sollte man es besser zum Frühstück oder Mittagessen einplanen, besonders in der kalten Jahreszeit. Es wird basisch metabolisiert und reguliert den Blutzucker. Hirse ist während der Schwangerschaft und Stillzeit sehr zu empfehlen.

Zudem ist es sehr leicht verdaulich und hat einen milden Geschmack, den man bach Bedarf ausbauen kann. Hirse sollte in keiner Küche fehlen!

Zubereitung
1 Teil Hirse
3 Teile Wasser
1 Zimtstange
1 Prise Salz
Kochzeit: 25 – 30 Min.

Die ungekochten Hirsekörner vor dem Kochen ca. 10 Minuten in einer Pfanne leicht anrösten, ergibt ein extra volles Aroma. Die kleine Mühe lohnt sich.

Tipp: eine Mischung aus Quinoa und Hirse in einer grösseren Menge gekocht hält sich problemlos 3 – 4 Tage im Kühlschrank. Mit diesem Vorrat kann man  jeden Morgen ein warmes Frühstück zubereiten:  eine Portion Hirse/Quinoa mit Dinkelmilch, Zimt, Zitronenraspel, Datteln, Nüssen oder frischen Früchten beliebig und je nach Jahreszeit mischen, kurz erwärmen und geniessen. Mit etwas Kurkuma bekommt dieses Frühstück eine sonnige, gelbe Farbe. Das gibt Energie für den Morgen!

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