Der Shiitake Pilz wächst auf abgestorbenem Holz. Seine medizinischen Eigenschaften sind seit dem Altertum bekannt, in der Ming Dynastie galt er sogar als das „Elixir des Lebens“. Sein exquisites Aroma verfeinert Suppen, Eintöpfe oder Reisgerichte. Man kauft ihn frisch oder getrocknet. Diese Delikatesse birgt viel Heilpotential.

Die chemische Analyse eines Shiitake Pilzes zeigt: er enthält mehr als 50 verschiedene Enzyme. Enzyme haben sehr wichtige Funktionen im Stoffwechel. Sie steuern viele biochemische Vorgänge wie z.B. die Verdauung. Zusätzlich ist der Shiitake Pilz reich an Mineralien (Potasium, Phosphor, Sodium, Eisen, Magnesium, Kalzium, u.a.),  an Vitaminen und einem Stoff, der die Blutzirkulation anregt. In seinen Lamellen befinden sich Substanzen, die auf das Immunsystem wirken und vor Viruskrankheiten (z.B. Grippe, Windpocken) schützen.

Langfristig und bei häufigerem Verzehr werden die Lebensgeister geweckt, der Cholesterinspiegel sinkt und die Libido steigt. Substanzen des Shiitake Pilzes werden ebenfalls bei Krebstherapien eingesetzt.

 

Zubereitung

Die getrockneten Pilze 20 Minuten lang in Wasser einweichen lassen, bis sie ihre ursprüngliche Textur wieder erlangt haben. Je länger sie einweichen, desto weniger lang brauchen sie später zu kochen. Den Stiel entfernen, das Pilzfleisch nach Bedarf in kleinere Stücke schneiden und dem Gericht zufügen.

Das Einweich-Wasser nicht wegschütten sondern zur Soβe geben. Es enthält medizinische Substanzen. Man rechnet ein oder zwei Shiitake Pilze pro Person.

Frische Shiitake Pilze werden wie andere frische Pilze verarbeitet.

 

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